• Anlagenmechaniker/in

    Anlagenmechaniker stellen versorgungstechnische Rohrleitungssysteme sowie Behälter und Apparate für die Lebensmittelherstellung oder die verfahrenstechnische und chemische Industrie her. Diese Anlagen halten sie auch instand oder bauen sie bei Bedarf um. Sie arbeiten überwiegend in Betrieben, die Kessel- und Behälter zum Beispiel für die Lebensmittelindustrie oder auch Heizkörper für Zentralheizungen herstellen.

  • Bauzeichner/in

    Bauzeichner erstellen maßstabsgetreue Zeichnungen und Pläne für den Architekturbau, den Ingenieurbau und den Tief-, Straßen- und Landschaftsbau. Darüber hinaus berechnen sie den Bedarf an Baustoffen und erstellen Stücklisten. Die pünktliche Zulieferung der benötigten Unterlagen fällt dabei ebenso in ihren Aufgabenbereich, wie die Beobachtung der Bauvorhaben und die Sicherung der Pläne. Bauzeichner sind vor allem in Ingenieur- und Architekturbüros, Bauämtern und Bauunternehmen beschäftigt.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Biologielaborant/in

    Biologielaborant/-innen arbeiten teamorientiert in enger Kooperation mit Naturwissenschaftlern in den Forschungs- und Entwicklungslaboratorien der chemischen und pharmazeutischen Industrie, an Hochschulen, sowie in Instituten und sonstigen Forschungseinrichtungen. Sie führen insbesondere Versuche in den Bereichen der Grundlagenforschung, der Arzneimittelforschung und -entwicklung, aber auch in anderen Bereichen, wie zum Beispiel der Diagnostik oder des Pflanzenschutzes durch. Dabei planen sie die in Laboratorien vorkommenden Arbeitsabläufe, protokollieren die Arbeiten und werten die Arbeitsergebnisse aus.

  • Chemielaborant/in

    Chemielaboranten führen chemische Untersuchungen durch, analysieren Stoffe und dokumentieren die Ergebnisse. Sie sind zudem für die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen, die im Umgang mit Gefahrstoffen unerlässlich sind, zuständig. Sie arbeiten überwiegend in der Forschung von unterschiedlichen Produktionsbetrieben, zum Beispiel in der Nahrungsmittel-, Farben- und Lack- sowie der Kosmetikindustrie. Auch Hochschulinstitute gehören zu den Arbeitgebern.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Elektroniker/in für Automatisierungstechnik

    Elektroniker/-innen für Automatisierungstechnik werden in Unternehmen eingesetzt, die Automatisierungslösungen entwickeln, herstellen, einsetzen oder warten, zum Beispiel für die Produktions- und Fertigungsautomation, Verfahrens- und Prozessautomation, Netzautomation, Gebäudeautomation und Verkehrsleitsysteme. Sie installieren und parametrieren Antriebssysteme, Baugruppen der elektrischen Steuerungs- und Regelungstechnik, Betriebssysteme, Bussysteme und Netzwerke, übergeben die Systeme an die Nutzer und weisen sie in die Bedienung ein.

  • Elektroniker/in für Betriebstechnik

    Die Aufgabe der Elektroniker/-innen für Betriebstechnik ist es, Systeme und Anlagen für die Energieversorgung, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Kommunikationstechnik, Meldetechnik, Antriebs- und Beleuchtungstechnik zu montieren und in Betrieb zu nehmen, zu betreiben und instand zu halten. Sie überwachen die Anlagenerrichtung, entwerfen Änderungen und Erweiterungen, installieren Leitungsführungssysteme, Informations- und Energieleitungen sowie Versorgungsleitungen, übergeben Anlagen und führen Serviceleistungen aus.

  • Elektroniker/in für Geräte und Systeme

    Elektroniker/-innen für Geräte und Systeme sind die Fachleute für die Herstellung mechanischer, elektrischer und elektronischer Komponenten und Geräte, zum Beispiel für informations- und kommunikationstechnische Geräte, medizinische Geräte, Automotive Systeme, Systemkomponenten, Sensoren, Aktoren, Mikrosysteme, Electronic Manufacturing Services sowie Mess- und Prüftechnik. Sie erstellen unter anderem Gerätedokumentationen und Fertigungsunterlagen oder koordinieren die Beschaffung von Bauteilen und Hilfsstoffen für Kundenaufträge.

  • Elektroniker/in für Maschinen- und Antriebstechnik

    Elektroniker/-innen für Maschinen und Antriebstechnik stellen Wicklungen her, montieren elektrische Maschinen und Antriebssysteme, nehmen sie in Betrieb und halten sie in Stand. Typische Einsatzfelder sind Fertigungs- und Produktionsanlagen, Servicebereiche, Montagebaustellen und Prüffelder. Elektroniker/-innen für Maschinen und Antriebstechnik üben ihre Tätigkeiten unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbstständig aus und stimmen ihre Arbeit mit vor- und nachgelagerten Bereichen ab. Dabei arbeiten Sie häufig im Team. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften. Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung dreieinhalb Jahre.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Fachinformatiker/in - Fachrichtung Anwendungsentwicklung

    Sie konzipieren und realisieren kundenspezifische Softwareanwendungen durch den Einsatz von Methoden der Projektplanung, -durchführung und -kontrolle, sowie dem Anwenden von Software-Entwicklungswerkzeugen. Das Testen von Anwendungen und das Beheben von Fehlern durch den Einsatz von Experten- und Diagnosesystemen gehört genauso zu ihren Tätigkeiten, wie das Beraten und Schulen der Benutzer. Sie arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, v.a. aber in der IT-Branche. Sie sind auch für Unternehmen tätig, die Software für ihre Geschäftsprozesse selbst erstellen bzw. anpassen.

  • Fachinformatiker/in - Fachrichtung Systemintegration

    Ein ausgeprägtes mathematisches und technisches Verständnis brauchen die Experten im Ausbildungsberuf Fachinformatiker/-in in der Fachrichtung Systemintegration. Sie planen, installieren und konfigurieren komplexe Systeme der IT-Technik bei internen oder externen Kunden. Dazu gehören auch vernetzte Systeme einschließlich aller Hard- und Softwarekomponenten. Je nach Ausprägung sind sie in der technischen Planung, bei der Installation der Systeme, im Service oder im Rechenzentrums- und Netzbetrieb tätig.

  • Fachkraft für Lagerlogistik

    Eine umsichtige und sorgfältige Arbeitsweise ist gefragt. Organisationstalent und Verantwortungsbewusstsein sind wichtig. Bewerber sollten zudem Freude an körperlicher Arbeit sowie Interesse an der Arbeit im Lager mitbringen. Fremdsprachkenntnisse sind im Umgang mit internationalen Fahrern von Vorteil. Fachkräfte für Lagerlogistik lagern Güter fachgerecht und wirken bei logistischen Planungs- und Organisationsprozessen mit. Sie sind in allen Wirtschaftsbereichen beschäftigt, in denen Lagerhaltung bzw. Versand betrieben wird.

  • Fachkraft für Lebensmitteltechnik

    Ob Kartoffelchip oder Lieblingscola – viele Nahrungsmittel werden heute maschinell hergestellt. Die notwendigen Maschinen bedienen und überwachen Fachkräfte für Lebensmitteltechnik. Sie stellen aus Rohstoffen oder Fertigerzeugnissen hochwertige Lebensmittel her. Die Palette umfasst Milchprodukte, Getränke, Speisefette, Kartoffelerzeugnisse, Fertiggerichte, Obst- und Gemüseprodukte, Fischprodukte, Feinkost und Nährmittel.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Fachkraft für Metalltechnik

    Die Fachkräfte für Metalltechnik erlernen im ersten Ausbildungsjahr Inhalte aus der Metallgrundbildung. Im zweiten Ausbildungsjahr erfolgt die Spezialisierung in vier Fachrichtungen.

  • Fachkraft für Süßwarentechnik

    Fachkräfte für Süßwarentechnik arbeiten in Unternehmen der Süßwarenindustrie. Sie stellen mit Hilfe von Maschinen Pralinen, Bonbons und andere Süßigkeiten her. Die Ausbildung erfolgt in einem der folgenden Fachrichtungen: Dauerbackwaren, Konfekt, Schokolade, Zuckerwaren.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Fachlagerist/in

    Fachlageristen sind so etwas wie die Lotsen für die in den Unternehmen ein- und auslaufenden Waren. Sie arbeiten meist im Team im Wareneingangs- und -ausgangsbereich sowie im Lager von Industrie-, Handels- und größeren Handwerksbetrieben. Die Artikel werden per Computer erfasst, um jederzeit Auskunft über Bestand und Lagerort geben zu können. Für den Warenausgang - ihre Hauptaufgabe - stellen Fachlageristen die Lieferungen anhand von Versandlisten zusammen, verpacken die Gegenstände und erstellen die notwendigen Begleitpapiere.

  • Fertigungsmechaniker/in

    Der Beruf des Fertigungsmechanikers wurde modernisiert. Zuletzt litt das Berufsbild an einem scharfen Profil, um sich von den anderen Metallberufen deutlicher abzugrenzen. Dabei ist der Fertigungsmechaniker der klassische Montageberuf. Dies wurde nun noch stärker herausgearbeitet. Die komplexen Anforderungen an heutige Fachkräfte wurde in dem neuen Berufsbild festgelegt. Fertigkeiten wie das "Herstellen oder auch das Bearbeiten von Bauteilen" gehören ebenso dazu wie die "Qualitätssicherung" oder auch die "Zusammenarbeit mit vor- und nachgelagerten Bereichen". Auf die Zusammenarbeit ist ein/e Fertigungsmechaniker/-in maßgeblich angewiesen - genauso, wie sich andere auf ihn verlassen können müssen.

  • Gießereimechaniker/in

    Hier ist alles aus einem Guss. Dafür sorgen die Gießereimechaniker/-innen, die alles über Form- und Gusswerkzeuge sowie Gießverfahren lernen, bis sie selbst nach Betriebsanleitungen Gussstücke herstellen und Schmelzöfen beziehungsweise -anlagen bedienen, überwachen und warten können. Gießereimechaniker/-innen sind in Betrieben tätig, die sowohl in der Einzel- als auch in der Serienfertigung Gussstücke ganz unterschiedlicher Größe, Werkstoffe und Beschaffenheit produzieren. Ihre Produkte bestimmen maßgeblich viele Alltagssituationen und sind zum Beispiel aus Kirchtürmen, aus Kraftfahrzeugen und vor allem aus dem Maschinenbau nicht mehr wegzudenken.

  • Holzmechaniker/in

    Überall dort, wo Möbel, Parkett, Leisten oder andere Dinge aus Holz in großer Anzahl hergestellt werden, sind Holzmechaniker am Werk. Mithilfe von elektronisch gesteuerten Maschinen (aber auch manuell) sägen, fräsen oder hobeln sie Holzteile und andere Werkstoffe und bauen Einzelteile zu fertigen Elementen zusammen. Darüber hinaus steuern und überwachen sie den Produktionsprozess an Maschinen und Anlagen. Holzmechaniker arbeiten in unterschiedlichen Industrieunternehmen, also nicht nur bei Möbelherstellern, sondern beispielsweise auch bei Herstellern von Bauzubehör (zum Beispiel Treppen oder Fensterrahmen) oder in der Paletten- und Rahmenindustrie. Dabei kennen sie sich nicht nur mit Holz, sondern auch mit Metallen und Kunststoff aus.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Industrieelektriker/in

    Industrieelektriker/-innen sind Elektrofachkräfte, die mit elektrischen Systemen und Anlagen arbeiten. In der Fachrichtung Betriebstechnik installieren sie Systeme und Anlagen, verbinden die mechanischen und elektrischen Komponente der Systeme, überprüfen deren Funktion und warten sie. In der Fachrichtung Geräte und Systeme stellen sie elektronische Geräte nach Kundenwunsch her und installieren und warten diese.

  • Industriekaufmann/frau

    Kalkulieren ist eine der wichtigsten Tätigkeiten der Industriekaufleute. Sie sind zum Beispiel dafür verantwortlich, dass ihre Firma sich bei der Ausarbeitung von Angeboten nicht verrechnet. Von der Materialbeschaffung bis hin zum Verkauf sind die Industriekaufleute verwaltend, rechnend und planend am Werk. Gehaltsabrechnungen gehören dazu, und auch die Betreuung von Mitarbeitern kann in den Tätigkeitsbereich fallen. Industriekaufleute unterstützen sämtliche Unternehmensprozesse aus betriebswirtschaftlicher Sicht von der Auftragsanbahnung bis zum Kundenservice nach der Auftragsrealisierung.

  • Industriekeramiker/in

    Industriekeramiker/-innen Anlagentechnik führen ihre Tätigkeiten zur Herstellung von Porzellan, Gebrauchs- und Zierkeramik, Baukeramik, Feuerfestkeramik, Sanitärkeramik und Technischer Keramik in Werk- und Produktionsstätten der Keramik- und Porzellanindustrie durch.

  • Industriemechaniker/in

    Industriemechaniker/-innen sind z. B. das mobile Einsatzkommando, das immer schon da ist, bevor es brennt. An wechselnden Tatorten im Betrieb sorgen die Spezialisten für die Betriebsbereitschaft von Maschinen, Anlagen oder Teilen, warten und reparieren sie bevor es zu teuren Stillstandszeiten kommt. Oder sie stellen Bauteile aus Metall oder Kunststoff her und montieren diese. Ihr Aufgabengebiet umfasst weiterhin den Zusammenbau vorgefertigter Teile zu Werkzeugmaschinen und anderen Spezialmaschinen. Sie arbeiten alleine oder als Teamworker in der Einzel- und Kleinserienmontage und können auch auf Baustellen im Einsatz sein.

  • Informatikkaufmann/frau

    Informatikkaufleute sorgen dafür, dass ihre Kunden immer genau die informations- und telekommunikationstechnische (IT) Anwendungslösung bekommen, die ihnen hilft, möglichst effizient zu arbeiten. Sie haben Kenntnisse in der Betriebswirtschaft, kennen aber auch die technischen Möglichkeiten und Grenzen. Sie entwickeln für die Anwender individuelle, branchentypische Lösungen bis hin zu Netzwerken, verwalten und koordinieren und sind Ansprechpartner für Fachabteilungen und Hersteller. Zu ihren Aufgaben gehört natürlich auch die Schulung von Mitarbeitern und Kunden.

  • Kaufmann/frau für Büromanagement

    Kaufleute für Büromanagement organisieren und koordinieren bürowirtschaftliche sowie projekt- und auftragsbezogene Abläufe. Sie übernehmen Sekretariats- und Assistenzaufgaben, koordinieren Termine, bereiten Besprechungen vor und bearbeiten den Schriftverkehr. Dabei kooperieren und kommunizieren sie mit internen und externen Partnern, auch in einer fremden Sprache. Als Profis in der Informationsverarbeitung recherchieren sie Daten und Informationen und bereiten diese für Präsentationen auf.

  • Kaufmann/frau für Marketingkommunikation

    Kaufleute für Marketingkommunikation beraten Kunden, entwickeln Kommunikationskonzepte für integrierte Kampagnen und Einzelmaßnahmen. Sie koordinieren den Kommunikationsmix, steuern die kreative Umsetzung, organisieren und kontrollieren die Herstellungsprozesse, den Einsatz von Medien und sichern letztendlich die Qualität der arbeitsteilig erbrachten Leistungen.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Kaufmann/frau im E-Commerce

    Kaufleute im E-Commerce gestalten Vertriebskanäle, kooperieren mit Dienstleistern, beschaffen Produktdaten und stellen diese bereit. Sie analysieren das Nutzerverhalten, führen Online-Marketingmaßnahmen und Kundenwertanalysen durch, nutzen kennzahlenbasierter Instrumente der kaufmännischen Steuerung und organisieren die Kundenkommunikation.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel

    Kaufleute im Groß- und Außenhandel sind in allen Branchen der Wirtschaft bei Unternehmen des Handels oder der Industrie tätig. Ihre Einsatzfelder sind: Einkauf von Waren im In- und Ausland und ihr Weiterverkauf an Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistungssektoren sowie das Anbieten von warenbezogenen Serviceleistungen. Es kann zwischen den Fachrichtungen Großhandel und Außenhandel gewählt werden.

  • Konstruktionsmechaniker/in

    Wenn Sie Spaß daran haben, an der Herstellung von Produkten im Maßstab „XXL“ mitzuarbeiten, sind Sie hier gut aufgehoben. Um die Herstellung von Schutzgittern, Geländern, Treppen, Türen, Toren, Abdeckungen bis hin zu Aufzügen aller Art oder Transport- und Verladeanlagen geht es bei diesem Beruf. Dazu werden Stahl, Messing, Aluminium, Kupfer, Kunststoffe und andere Werkstoffe in der Werkstatt vorgefertigt und am Gebrauchsort fachgerecht montiert. Warten und Instandhalten dürfen Sie auch. Das Einsatzgebiet richtet sich nach dem Tätigkeitsbereich des Ausbildungsbetriebes: Ausrüstungstechnik, Feinblechbau, Schiffbau, Schweißtechnik, Stahl- und Metallbau.

  • Land- und Baumaschinenmechatroniker/in

    Land- und Baumaschinenmechatroniker/-innen sind in der Planung, Wartung, Prüfung, Fehlerdiagnose, Instandsetzung und Aus- und Umrüstung von land- und baumaschinentechnischen Fahrzeugen, Maschinen, Anlagen oder Motorgeräten mit direktem Kundenkontakt in Werkstätten und auf Einsatzstellen tätig.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Maschinen- und Anlagenführer/in

    Maschinen- und Anlagenführer/-innen nehmen Maschinen und Anlagen in Betrieb, bedienen diese und sind für die Wartung und Instandhaltung zuständig. Sie steuern und überwachen den Materialfluss, wählen Werkstoffe und Fertigungstechniken aus und führen Prüfverfahren durch. Sie sind in den unterschiedlichen Branchen der industriellen Produktionsunternehmen tätig. Im zweiten Ausbildungsjahr legen sie sich auf Schwerpunkte fest, die vom Tätigkeitsbereich des Ausbildungsunternehmen abhängen: Metall- und Kunststofftechnik, Druckweiter- und Papierverarbeitung, Lebensmitteltechnik, Textiltechnik, Textilveredlung.

  • Mechantroniker/in

    Mechatroniker/-innen arbeiten in der Montage und Instandhaltung von komplexen Maschinen, Anlagen und Systemen im Anlagen- und Maschinenbau bzw. bei den Abnehmern und Betreibern solcher Systeme. Sie bauen elektrische, mechanische, pneumatische und/oder hydraulische Komponenten zusammen, installieren Anlagen, prüfen Geräte, Maschinen und Anlagen, nehmen sie in Betrieb, halten sie in Stand und warten sie. Im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften sind Mechatroniker Elektrofachkräfte, die nicht nur selbstständig sondern häufig auch im Team an unterschiedlichen Einsatzorten arbeiten, vor allem auf Montagebaustellen in Werkstätten oder im Servicebereich.

  • Mechatroniker/in für Kältetechnik

    Mechatroniker/-in für Kälte- und Klimatechnik montieren Anlagen, Systeme und Komponenten der Kälte- und Klimatechnik und nehmen sie in Betrieb, installieren elektrotechnische und elektronische Anlagenteile, führen Dämm-, Korrosionsschutz- und Brandschutzmaßnahmen durch, programmieren Mess- Steuerungs- und Regelungseinrichtungen, führen Funktions- und Sicherheitsprüfungen durch, halten Anlagen, Systeme und Komponenten der Kälte- und Klimatechnik instand, optimieren Kälte- und Klimaanlagen nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten, demontieren Anlagen, Systeme und Komponenten der Kälte- und Klimatechnik, führen Kältemittel, Kühlmittel und Kältemaschinenöle der Wiederverwendung oder umweltgerechten Entsorgung zu.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Mediengestalter/in Digital und Print

    Mediengestalter/-innen Digital und Print entwickeln in Abstimmung mit ihren Kunden Konzepte für die Gestaltung von digitalen oder gedruckten Informationsmitteln und setzen diese um. Sie gestalten und erstellen Medienprodukte. Mediengestalter/-in Digital und Print ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Diese Ausbildung wird in Unternehmen der Medien- und Kommunikationsbranche in den folgenden Fachrichtungen angeboten: - Beratung und Planung - Gestaltung und Technik - Konzeption und Visualisierung. Durch Wahlqualifikationseinheiten verfügt dieser Beruf über eine flexible Ausbildungsstruktur. Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung drei Jahre.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Medientechnologe/in Druck

    Medientechnologen Druck stellen Druckprodukte aller Art her. Sie richten die erforderlichen Maschinen und Fertigungswege ein und überwachen den Druckprozess. Dabei kontrollieren sie kontinuierlich die Qualität der Produkte. Weiterhin warten und pflegen sie die komplexen Druckanlagen. Auch die Absprache und Beratung mit Kunden gehört zu ihren Aufgaben. Arbeitgeber sind vor allem Druckereien.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Medientechnologe/in Druck/Flexodruck

    Medientechnologe/in Druck/Flexodruck richten Druckmaschinen für das Druckverfahren Flexodruck ein. Sie bereiten Druckdaten auf, stellen die Maschine auf die erforderlichen Parameter ein und steuern und überwachen den Druckprozess für die Produktion von Folien. Anwendungsbereiche sind z. B. Sitzschutzbezüge für Fahrzeughersteller Autohersteller oder Folien für die Lebensmittelindustrie.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Medientechnologe/in Druckverarbeitung

    Der neugeschaffene Beruf "Medientechnologe und Medientechnologin Druckverarbeitung" trägt der zunehmenden Prozessorientierung und maschinengestützten Fertigung in der industriellen Druckverarbeitung Rechnung. Das Berufsprofil kann in verschiedenen Bereichen wie in der Zeitungs-, Akzidenz- (Erstellung von Prospekten, Broschüren, Visiten- und Eintrittskarten) oder Buchproduktion eingesetzt werden. Außerdem wurde die Qualifikation der Versandraumtechnik neu in die Ausbildung integriert, um komplexe logistische Prozesse zur Versendung von Zeitungen zu steuern.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Medientechnologe/in Siebdruck

    Medientechnologen Siebdruck/Medientechnologinnen Siebdruck fertigen Siebdruckprodukte auf unterschiedlichen Bedruckstoffen. Sie analysieren, planen und dokumentieren konkrete Arbeitsaufgaben und Produktionsabläufe, und arbeiten selbstständig und im Team. Sie bereiten selbständig Vorlagen in der Siebdruckvorstufe auf, übernehmen, transferieren und konvertieren Daten unter Verwendung von spezifischer Hard- und Software und erstellen Siebdruckformen für unterschiedliche Anwendungen. Medientechnologen/ Medientechnologinnen wählen produktspezifische Materialien, Farben und Fertigungswege aus, richten Produktionsanlagen ein und bedienen diese zur Herstellung von Siebdruckprodukten.

  • Metallbauer/in - Fachrichtung Konstruktionstechnik

    Metallbauer/innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen und montieren Überdachungen, Fassadenelemente, Tore, Fensterrahmen oder Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen. Häufig stellen sie Einzelstücke speziell nach Kundenwunsch her. Sie richten sich nach technischen Zeichnungen, wenn sie von Hand oder maschinell Leichtmetalle oder Stahl be- und verarbeiten. Sie reißen Metallplatten, -rohre oder -profile an, schneiden sie zu und formen sie. Dann schweißen, nieten oder schrauben sie die einzelnen Bauteile zusammen. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ- und Sicherheitsanlagen ein und installieren z.B. mechanische, hydraulische und elektrische Antriebe für Tore oder Sonnenschutzanlagen. Außerdem warten sie ihre Produkte und halten sie instand.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Modellbaumechaniker/in - Fachrichtung Gießereimodellbau

    Im Gießereimodellbau werden Modelle hergestellt, die man vor allem für die Serienproduktion von Gießformen benötigt. Sie entsprechen der Form des jeweiligen Gussteils, müssen aber aufgrund der formtechnischen Abläufe meist teilbar sein. Modellbaumechaniker/innen dieser Fachrichtung fertigen solche Modelle auf der Grundlage von Konstruktionszeichnungen und abhängig vom verwendeten Formverfahren, dem zu vergießenden Metall und der Anzahl der erforderlichen Formprozesse. Dabei bearbeiten sie Hartholz, Kunststoffe oder Metall, beispielsweise durch Drehen, Bohren oder Fräsen. Sie setzen dazu computergesteuerte Maschinen ein oder behandeln das Material von Hand, indem sie es feilen oder schleifen. Daneben warten und reparieren sie Modelle sowie Modelleinrichtungen und stellen Formzubehör wie Formkästen, Schablonen und Modellplatten für bestimmte Formverfahren her.

  • Packmitteltechnologe/in

    Sie planen Produktionsabläufe, wählen geeignete Materialien und Fertigungswege aus, um anschließend die Produktionsanlagen zur Herstellung von Packmitteln zu bedienen. Ganz wichtig: Der Fertigungsprozess muss laufend kontrolliert und bei Bedarf optimiert werden. Dabei spielen sowohl firmeninterne Qualitätsstandards, als auch gesetzliche Hygienevorschriften eine wichtige Rolle. Die Packmitteltechnologen sind aber auch gefragt, wenn die Produktionsanlagen gewartet oder instandgesetzt werden müssen. Die können – wie auch die hergestellten Produkte – sehr unterschiedlich sein. Daher wurden die Ausbildungsvorschriften so konzipiert, dass der Betrieb zwei Mal einen Teil der dreijährigen Ausbildungszeit modular gestalten kann. In einem Umfang von acht bzw. zehn Wochen kann der Ausbildungsbetrieb die Inhalte flexibel seinen Bedürfnissen anpassen. Damit sind die ehemaligen Verpackungsmittelmechaniker fit für die Zukunft.

  • Papiertechnologe/in

    Papiertechnologen und -technologinnen stellen Papier, Karton, Pappe oder dafür notwendige Vorprodukte her und bereiten sie für die jeweilige Weiterverarbeitung auf. Papiertechnologen/Papiertechnologinnen arbeiten in Betrieben der Papier- und Zellstoffindustrie, insbesondere in der Herstellung von Papier, Karton und Pappe sowie Zellstoff.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Pharmakant/in

    Pharmakanten stellen Arzneimittel industriell her und verpacken diese. Dazu stellen sie die benötigten Zutaten bereit, vermengen diese und überprüfen die Qualität der fertigen Arzneimittel. Arbeitgeber sind vorwiegend Unternehmen der pharmazeutischen Industrie.

  • Produktionsfachkraft (m/w) Chemie

    Kerntätigkeit des Berufs ist die Überwachung der chemischen Produktion. Fachkräfte bedienen Anlagen für Fertigungs- und Verarbeitungsprozesse – sei es bei der Verarbeitung von Öl, Benzin oder anderen Chemikalien. Sie wirken darüber hinaus bei der Wartung und Instandhaltung der Produktionsanlagen mit. Der Beruf setzt die Kenntnis von chemischen und physikalischen Reaktionen und Gesetzmäßigkeiten sowie die Bestimmung von Stoffkonstanten und Stoffeigenschaften voraus. Fachkräfte begleiten dabei verfahrenstechnische Operationen, führen installationstechnische Arbeiten durch und bedienen Anlagen. Sie nutzen den Computer zur Datenerfassung und berücksichtigen bei ihren Arbeiten im Rahmen des „responsible care“ insbesondere den Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz. Falls Betrieb und Auszubildender einig sind, kann die Ausbildung fortgesetzt werden, beispielsweise zum Chemikanten.

  • Produktionstechnologe/in

    Produktionstechnologen/Produktionstechnologinnen arbeiten in Entwicklungsbereichen, in Pilotbereichen und Serienproduktionslinien, in Applikations- und Supportbereichen der produzierenden Industrie sowie bei produktionsunterstützenden Dienstleistungsunternehmen. Sie kooperieren mit Produktentwicklern und Konstrukteuren, Prozessentwicklern, Zulieferern, Herstellern und Kunden sowie dem Produktionsteam.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Sozialversicherungsfachangestellte/r

    Sozialversicherungsfachangestellte sind Schnittstellen zwischen Versicherungsträgern und Versicherten. Die menschennahe Arbeit verlangt nach hohen kommunikativen Kompetenzen und einem ausgeprägten Servicedenken: wichtig sowohl bei der Beratung als auch bei der Neugewinnung von Kunden. Da der Dialog mit den Versicherten gerade im Leistungsfall nicht immer reibungslos abläuft, ist darüber hinaus ein großes Maß an Konfliktfähigkeit unabdingbar. Da Sozialversicherungsfachangestellte einen regen Schriftverkehr bearbeiten, sollten sie die deutsche Sprache sicher beherrschen. Komplizierte Kalkulationen, Anspruchsprüfungen und Abrechnungen erfordern zudem gute Rechenfertigkeiten. Bei alldem kommt es auf ein zuverlässiges, sorgfältiges Arbeiten an – und auf die nötige Verschwiegenheit, um den Schutz der vertraulichen Kundendaten zu gewährleisten.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Süßwarentechnologe/in

    Süßwarentechnologen/-innen stellen Süßwaren aller Art her. Sie bedienen und überwachen industrielle Anlagen, die nach vorgegebenen Rezepten Teige und Mischungen herstellen. Des Weiteren überprüfen sie die Qualität der Produkte. Diese Ausbildung wird in der Industrie in den folgenden Fachrichtungen angeboten: Dauerbackwaren, Konfekt, Schokolade, Zuckerwaren.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Technische/r Konfektionär

    Technische Konfektionäre und Konfektionärinnen stellen aus Kunststoffbahnen, beschichteten oder Naturgeweben z.B. Autoplanen, Markisen, Ölauffangwannen oder Gerüstverkleidungen her. Hierfür schneiden sie anhand von maßstabsgerechten Zeichnungen die Stoffe zu. Anschließend nähen sie die zugeschnittenen Teile mit Spezialnähmaschinen, seltener von Hand, zusammen oder verbinden sie durch Schweißen und Kleben. Sie bringen Zubehör wie Beschläge, Riemen, Ösen oder Drahtseile an. Für die Montage ihrer Erzeugnisse sind sie vor Ort tätig. Technische Konfektionäre und Konfektionärinnen stellen nicht nur neue Erzeugnisse her, sie halten Produkte auch instand oder reparieren sie.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Technische/r Produktdesigner/in

    Ob Auto, Staubsauger, Windkraftanlage oder Möbelstück – eine technische Grundlage ist für alle Produkte erforderlich. Neben dem tüftelnden Erfinder ist daher die solide praktische Umsetzung genauso wichtig. Mit den technologischen und arbeitsorganisatorischen Veränderungen haben sich die Anforderungen an die Fachkräfte ebenfalls verlagert: Technische Produktdesigner/-innen und Technischer Systemplaner/-innen setzen die Vorgaben der Ingenieure nicht nur in CAD-Zeichnungen um, sondern sind bereits an der Produktentwicklung beteiligt. Das Berufsbild „Technische/r Produktdesigner/-in“ beinhaltet die beiden Fachrichtungen „Maschinen- und Anlagenkonstruktion“ und „Produktgestaltung und -konstruktion“. In den zwei Fachrichtungen findet im zweiten Teil der Ausbildung eine Vertiefung statt.

  • Technische/r Systemplaner/in

    Ob Auto, Staubsauger, Windkraftanlage oder Möbelstück – eine technische Grundlage ist für alle Produkte erforderlich. Neben dem tüftelnden Erfinder ist daher die solide praktische Umsetzung genauso wichtig. Früher erstellten Technische Zeichner die zeichnerischen Unterlagen, welche als Grundlage für die Montage und Fertigung dienten. Heute sind Konstruktion und Ausführung viel enger miteinander verbunden. Mit den technologischen und arbeitsorganisatorischen Veränderungen haben sich die Anforderungen an die Fachkräfte verlagert: Technische Produktdesigner/-innen und Technischer Systemplaner/-innen setzen die Vorgaben der Ingenieure nicht nur in CAD-Zeichnungen um, sondern sind bereits an der Produktentwicklung beteiligt. Das Berufsbild „Technische Systemplaner“ umfasst die drei Fachrichtungen: - Elektrotechnische Systeme - Stahl- und Metallbautechnik - Versorgungs- und Ausrüstungstechnik. Technische Systemplaner/-innen arbeiten in Konstruktions- und Planungsbüros von Betrieben der Gebäudetechnik, der Elektroindustrie und des Stahl- und Metallbau.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Textillaborant/in

    Textillaboranten und -laborantinnen untersuchen und analysieren die chemischen und physikalischen Eigenschaften von textilen Rohstoffen, Halb- bzw. Fertigerzeugnissen und Textilhilfsmitteln. Daneben wirken sie in der Produktentwicklung mit.

  • Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik

    Sie planen die Fertigung von Kunststoff- und Kautschukprodukten und richten die jeweils entsprechenden Produktionsmaschinen und -anlagen ein und bereiten die Rohmassen oder Rohstoffe oder auch Halbzeuge auf. Granulat oder flüssige Massen füllen sie in die Einfüllvorrichtungen, Halbzeuge legen oder spannen sie in die entsprechenden Werkzeuge ein. Schließlich fahren Verfahrensmechaniker/-innen in der Kunststoff- und Kautschuktechnik die Anlagen an, überwachen die Bearbeitungsgänge und regulieren gegebenenfalls nach. Als Fachleute für polymere Werkstoffe kennen sie deren spezifische Eigenschaften: Für jedes Produkt – vom Form-, Bau- oder Mehrschichtkautschukteil über das Halbzeug bis hin zu Faserverbundwerkstoffen und Kunststofffenstern – wenden sie das geeignete Beziehungsweise Verarbeitungsverfahren an. Sie kontrollieren die Qualität der fertigen Produkte, reinigen und warten die Produktionseinrichtungen und halten sie instand.

  • Versicherungskaufmann/-frau

    Im Innendienst verwalten und betreuen Versicherungskaufleute bestehende Versicherungsverträge. Sie bearbeiten z.B. Anträge, Vertragsänderungen und Versicherungsfälle oder erstellen Prämienrechnungen. Auch mit Gutachten zur Risikoprüfung und Schadensregulierung haben sie häufig zu tun. Daneben erledigen sie allgemeine kaufmännische Arbeiten und erstellen z.B. Kostenrechnungen oder wickeln den Schriftverkehr ab. Im Außendienst akquirieren, beraten und betreuen sie Kunden: Sie bieten ihnen Versicherungsprodukte, aber auch Finanzdienstleistungsprodukte wie Bausparverträge, Hypothekenfinanzierungen oder Investmentfonds an. Darüber hinaus nehmen sie Schäden vor Ort in Augenschein, legen Schadensakten an und leiten sie an den Innendienst weiter. Bei Großschäden ziehen sie Sachverständige hinzu.

    Ausbildende Unternehmen:

  • Werkstoffprüfer/in

    Werkstoffprüfer/innen untersuchen insbesondere metallische Werkstoffe auf Eigenschaften bzw. Schäden. Sie entnehmen Proben, führen Messungen und Prüfungen durch und dokumentieren die Ergebnisse. Bei der Halbleiterherstellung überwachen sie auch die Fertigungsprozesse. Sie entnehmen Proben zur Qualitätskontrolle, zum Teil auch schon während des Produktionsprozesses, und bereiten diese für die Analyse vor. Werkstoffprüfer/innen untersuchen verschiedenste Materialien und Produkte auf ihre Eigenschaften, auf Zusammensetzung und Fehler. Die Ergebnisse dokumentieren sie.

  • Werkzeugmechaniker/in

    Werkzeugmechaniker/innen fertigen Stanzwerkzeuge, Gieß- und Spritzgussformen oder Vorrichtungen für die industrielle Serienproduktion und den Maschinenbau, zudem auch feinmechanische bzw. chirurgische Instrumente. Für die Herstellung setzen sie meist CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen ein, die sie auch selbst programmieren. Mithilfe der Dreh-, Fräs-, Schleif- und Bohrmaschinen fertigen sie die Einzelteile der oft komplexen Werkzeuge an. Dabei halten sie die durch technische Zeichnungen vorgegebenen Maße exakt ein. Einzelteile montieren sie zu fertigen Werkzeugen und bauen sie in die Produktionsmaschinen ein, z.B. in Stanzmaschinen. Sie führen Probeläufe durch und kontrollieren die fertigen Erzeugnisse. Auch die Wartung und Instandhaltung von Werkzeugen und Maschinen gehört zum Aufgabengebiet.

  • Zerspanungsmechaniker/in

    Den Dreh raus haben die Zerspanungsmechaniker/-innen. Sie stellen an konventionell oder computergesteuerten Werkzeugmaschinen Werkstücke unterschiedlichster Form her, zum Beispiel Kolben, Walzen und Ringe. Sie planen den Fertigungsablauf, erstellen die Programme für ihren Rechner selbst, richten die Maschinen ein und steuern schließlich den Bearbeitungsprozess. Augenmaß und Konzentrationsfähigkeit sind hier wichtige Verbündete. Das Einsatzgebiet richtet sich nach dem Tätigkeitsbereich des Ausbildungsbetriebes.

  • Zimmerer/Zimmerin

    Zimmerer/Zimmerinnen arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung, Modernisierung und Instandsetzung. Sie stellen Holzkonstruktionen auf unterschiedlichen Baustellen her, zum Beispiel im Wohnungsbau, im öffentlichen Bau oder im Gewerbe- und Industriebau.

    Ausbildende Unternehmen: